Ein erneuter Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat am Mittwoch begonnen und führt zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr. Seit 3 Uhr morgens fahren weder U-Bahnen noch Straßenbahnen, und auch viele Busse bleiben im Depot. Die Gewerkschaft Verdi hat zu einem 48-stündigen Arbeitskampf aufgerufen, der bis Freitag um 3 Uhr andauern soll. Die Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag sind weiterhin festgefahren, ein unbefristeter Streik bleibt eine Möglichkeit.
Die Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) wird erneut bestreikt. Die Gewerkschaft Verdi hat zu einem zweitägigen Warnstreik aufgerufen, der von Mittwoch, den 19. März, bis Freitag, den 21. März, andauern wird. Während dieser Zeit werden alle U-Bahnen, Straßenbahnen und fast alle Busse stillstehen, was erhebliche Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr in Berlin haben wird. Hintergrund des Streiks ist ein anhaltender Tarifstreit um höhere Löhne für die rund 16.600 BVG-Beschäftigten.
Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen erreicht eine neue Eskalationsstufe. Am Freitag beginnt die dritte Verhandlungsrunde, doch bereits seit Dienstag gibt es verstärkte Warnstreiks in Berlin und Brandenburg. Die Gewerkschaft Verdi hat Beschäftigte zahlreicher öffentlicher Einrichtungen zum Arbeitskampf aufgerufen, um den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen.
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Am Samstag wird der Internationale Frauentag in Berlin als gesetzlicher Feiertag begangen. Zahlreiche Demonstrationen und Kundgebungen sind in der ganzen Stadt angemeldet. Nach Angaben der Berliner Polizei werden Tausende Menschen erwartet. Die Versammlungen richten sich gegen Gewalt, Diskriminierung und für Gleichberechtigung.
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Die Gewerkschaft Verdi hat zu dreitägigen Warnstreiks im öffentlichen Dienst aufgerufen. Betroffen sind zahlreiche Bereiche, darunter die Müllabfuhr, Kitas, Horte, Sparkassen und kommunale Verwaltungen. Der Protest richtet sich gegen das bisher fehlende Angebot der Arbeitgeber in den laufenden Tarifverhandlungen.
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